Kenfenheuer's "Alphabetisches Namenregister bürgerlicher deutscher Wappen-Vorkommen" is a list of German bürger (citizen i.e. non-noble) families who bear coats of arms. There are no illustrations, but the list does give the sources where further information may be found. The book was compiled by Johann Josef Kenfenheuer and published by Emil Pilgram, Hoffnungsthäl, Köln. 1937.
I have extracted references for surnames Curtius / Kurtz / Kurtze / Kurz etc. from my copy of this book:
- Page 57.
Cords: Si 13/7.
Cors: Lo
Corte: fh 109.
Corthes: Ri 1
Corthum: Si 5/21 – Lo
Cortüm: Si 3/3
Cortumme: Lo – Mr 1/5 - Page 58.
Curtenius: Ri – 1
Curti: Ri 3 – Rap
Curtius: Si 9/2, 9/18 – B 46 – Bl 8 – Ri 2 – E 6/25 – Ro 9/54 - Page 128.
Kheurtz: Si 6/8
Khurtz: fü 5/224 – Ri 1. - Page 135.
Korte: Si 10/62 – B 146 – Gün – fh 109 – Kt 31/34 – Bl – fh 253.
Körte: G 4/73.
Korten: Si 10/62 – P 15/85/2115 – Bl 53.
Korth: Si 6/89 – B 147,
Kortum: Ri 1.
Kortumme: fü 5/295.
Kortümme: Si 3/3. - Page 140.
Kurcz: De 15/167.
Kurtz: Si 6/8 (2), 7/29, 8/66 – Kö 11/205 – Ri 3 – h 17/Nr.96 – Rott – Rw 349 – Bern – Ra 2 – Pil – ho 23/264.
Kürtz: Pil.
Kurtze: hü 6.
Kurtzen: fü 3/200, 5/156, 5/282, 5/283.
Kurz: Si 1/63, 7/43, 7/87 – Ri 1 – Kö 11/627, 70/491 – Würt 429 – Bern – Aw 11/72.
Kürzi: S 29/144.
Kurzum: Si 3/3. 
Legend:
Aw 
   „Roland“, Archiv für Stamm- und Wappenkunde von E. Weller, Kahla i. Thür. 1900 bis 1921.
     Die erste Zahl bedeutet den Jahrgang (also 1/ = 1900), die zweite Zahl die Seite. 
B 
   „Bergisches  Wappenbuch“ von Johann Holtmann. Verlegt bei fülle in Barmen 1884.
     Dieses Wappenbuch  zeigt (teils farbige) Wappen bergischer Familien und enthält kurze  genealogische hinweise. Die Wappen sind teilweise auch in der Quelle Si. In dem  einbändigen Werk bedeutet die Zahl die Seite.
Bern
  „Wappenbuch der  bürgerlichen Geschlechter der Stadt Bern“ (1748 Wappen). Herausgegeben von der  Bürgergemeinde Bern. Bern 1932. Verlag Benteli A.G., Bümpliz.
     Enthält farbige  Wappenschilder mit kurzem Begleittert. Die Zahl bedeutet die Anzahl der Wappen  in dem alphabetischen Werk.
Bl
  Handschriftliche  Ergänzungen und Erläuterungen zu dem „Bergischen Wappenbuch“ Johann Holtmann  1884 von Gustav Lukas.
  Dieses heft ist  als Manuskript in der Bibliothek der Westdeutschen Gesellschaft für  Familienkunde e. V., im historischen Archiv der Stadt Köln, Gereonskloster, und  stellt Ergänzungen und Berichtigungen der Quelle B dar.
  Die Zahl bedeutet  die Blattnummer. Blätter teils ohne Nummern.
De
„Familiengeschichte  Blätter“ der Zentralstelle für deutsche Personen- und Familiengeschichte.  Leipzig, Haus der deutschen Bücherei in Leipzig. 1903 bis 1935.
Die erste Zahl bedeutet  den Jahrgang (also 1/ = 1903), die zweite Zahl die Seite.
E
  „Ekkehard“,  Mitteilungsblatt deutscher genealogischer Abende. 1925-1936. Hierin: in  Jahrgang 3 das funeralienverzeichnis der Oberlausitzer Gesellschaft der Wissenschaften  zu Görlitz von Dipl.-Jng. Stange; Althallische Schützenkönige in Jahrgang 5;  die Leichenpredigten der Thüringischen Landesbibliothek zu Weimar in Jahrgang 7  ff. Und die Wappensiegel aus Akten des Ober- und Unteramtes Schraplau in  Jahrgang 5.
  Die erste Zahl  bedeutet den Jahrgang (also 1/ = 1925) die zweite Zahl die Seite.
Fh
  A. Fahne, „Geschichte der  Westfälischen Geschlechter unter besonderer Berücksichtigung ihrer Übersiedlung  nach Preußen, Kurland und Lievland". Heberle, Köln 1858.
  Die Zahl bedeutet die  Seite. Teilweise Berücksichtigung Adeliger hier möglich.
Fü
„Paul Fürstens  sel. Wittib und Erben, Frankfurt und Leipzig 1654: des Jtzt herrschenden  Europäischen Staats Neueröffneter Wappenspiegel.“
Dieses Werk  enthält ein Register, das nach Ständen ausgeteilt ist. Die Bürgerlichen sind  aber nicht immer klar von den adeligen Patricy auseinander gehalten. Die erste  Zahl bedeutet den Bandteil, die zweite die Tafel, auf der auch meist die  herkunft angegeben ist. (Diese Wappen sind, ohne nochmalige Anführung in  nachstehendem Register, auch in der Quelle: Sb zu finden)
G
  „Familiengeschichtliches  Such- und Anzeigenblatt.“ Leipzig 1925 bis 1935. Schriftl. Peter v. Gebhardt.
  Die erste Zahl  bedeutet den Jahrgang (also 1/ = 1925), die zweite Zahl die Seite.
Gün
  „Geschichte der  familie Günther“ von K.H. Schaefer. Köln 1901.
Ho
„Vierteljahresschrift  für Heraldik, Spragistik und Genealogie“ vom Verein „Herold“. Berlin 1873 bis  1922.
Die erste Zahl bedeutet den Jahrgang (also 1/ = 1873), die zweite Zahl  die Seite, römische Zahlen bedeuten die Tafel.
Hü
„Bücherei  Deutscher Sippenwappen und Hausmarken in Städten und Landschaften, Band I:  Wappenbuch der Ehemaligen kaiserlichen freien Reichstadt Mühlhausen“ von Otto  Hübner, Pfarrer in Hamburg. Stark-Verlag, Görlitz 1934.
Die Zahl bedeutet die Tafel. Das Werk enthält zum Teil mehrfarbige  Wappen und genealogische hinweise.
Kö
„Genealogisches  handbuch bürgerlicher Familien. Deutsches Geschlechterbuch“, Bd. 1 bis 91.  Verlegt bei C.A. Starke in Görlitz. Herausgegeben von Dr. Jur. Bernh. Körner.
Bei diesen Sammlungen ausführlicher Stammfolgen bedeutet die erste Zahl  den Band, die zweite Zahl die Seite.
Kt
„Heraldische  Mitteilungen“, Monatsschrift des Vereins „Zum Kleeblat“ in Hannover. Von 1900 (Jahrgang  11) bis 1929 (Jahrgang 38).
Die erste Zahl bedeutet den Jahrgang (also 11/ = 1900), die zweite Zahl  die Seite.
Lo
„Hamburgische  Wappenrolle“ von Eduard Lorenz Lorenz-Meyer. Im Selbstverlag. Hamburg 1912  (gedr. B. C.A. Starke, Görlitz). 1 Band (Inhalt alphabetisch).
Die Zahl bedeutet die Anzahl der Wappen.
Mr
„Hamburgische  Wappen und Genealogien.“ Hamburg, im Selbstverlag der Verfasser Eduard Lorenz-Meyer  und Oscar L., Tesdorpf 1890.
- Hier bedeutet die erste Zahl 1/ den ersten Teil des Werkes „Wappenbuch Hamburgischer Senatoren und Bürgermeister“, die zweite Zahl die Tafel, auf der das Wappen abgebildet ist.
 - Die erste Zahl 2/ bedeutet, daß es sich hier um den zweiten Teil des Werkes handelt. Er enthält neben der Wappenabbildung ausführliche Stammbäume. Die zweite Zahl bedeutet die Seite.
 
P
  Wappensammlung  von Justus Perthes Nachf. In Gotha (früher Vogtsche, auch Wellersche  Wappensammlung).
  Bei dieser  Sammlung gedruckter farbiger Wappenmarken, ohne genealogische Erläuterungen,  bedeutet die erste Zahl den Nachtrag, die zweite die Seite und die dritte Zahl  die Nummer, unter der das Wappen von diesem Verlag geführt wird.
Pil
  „Wappensammlung  bislang nicht edierter Wappen“, gesammelt aus Archiven von Josef Pilnacek,  fachschriftsteller, Wien IV, Belvederegasse 10.
  Der Sammler, der  sein Register liebenswürdigerweise zur Verfügung gestellt hat, erteilt Auskunft  gegen Gebühr.
Ra
„Wappenbuch des  Vigil Raber aus Sterzing (Tirol)“, hauptfächlich nach den Wappenbüchern der St.  Christophs-Bruderschaft auf dem Arlberg. Manuskript im Besitze der Thüringischen  Landesbibliothek in Weimar (teilweise Berücksichtigung Adeliger möglich).
Die Veröffentlichung dieser bedeutsamen Wappenbücher ist in  Vorbereitung, so daß die Angabe der Numerierung fortgelassen worden ist.
Rap
  „Wappenbuch der  löblichen Bürgerschaft von Rappersweil.“ Zürich 1855, bei J.J. Siegfried. (Ohne  Verfasser).
  Enthält nur  farbige Wappen ohne Text.
  
Ri
  „Armorial  général“ von J.B. Rietstap, Dictionnaire des Termes du blason. Ergänzte  Neuausgabe. Bearbeitet von O. Neubecker, bei J.A. Stargardt, Berlin 1935.
  Dieses Werk, das  lediglich Wappenbeschreibungen in französischer Sprache enthält, ist  durchgehend alphabetisch. Die Zahl bedeutet hier lediglich, wie oft der Namen  mit einem Wappen vorkommt (Nachtrag – Supplement und Anhang – Appendice  beachten !).
  
Ro
  Mitteilungen des „Roland“.  Verein für Sippenforschung und Wappenkunde (früher: Verein zur förderung von  Stammwappen und Siegelkunde) e.V., Dresden 1916 bis 1935.
  Die erste Zahl  bedeutet den Jahrgang (also 1/ = 1916), die zweite Zahl die Seite.
  
Rott
  „Das Rottenburger  Wappenbuch“, Titel: „Designation und Aygentliche Beschrenbungh aller Gräflich,  Ritterlich, Auch Bürgerlicher Wappen und Helmgezieren so vor vierhunderth und  mehr Jahren in der Alten Oesterreich, Grafschaft Hohenbergh und Statt  Rottenburg am Negger heusslichen gewesnet und verbürgertt gewesen, welcher irer  Wappen usw. usw. pingirtt durch Andreas Zieglern Malern des Raths und Elias  Helmnern, anno 1602.“ Rottenburg a.N. Im Besitz der Stadtverwaltung.
  
Rw
„Der Reichs  Canzelei Original Wappenbuch“ von 1540 bis 1561 (im Besitz des [königl.]  Kupferstichcabinets in Berlin).
Die Zahl bedeutet die laufende Nummer, eine Blasonierung der Wappen ist  auch in der Quelle: Aa 1/1. (Beschreiben von J. Kindler von Knobloch.)
S
„Schweizer Archiv  für Heraldik.“ Organ de la Société Suisse d’Heraldique. Lausanne (später Zürich  und Basel) 1886 bis 1935.
Die erste Zahl bedeutet den Jahrgang (also 1/ = 1886), die zweite Zahl  die Seite, römische Zahl die Tafel.
Sb
  „Johann  Siebmachersches allgemeines großes Wappenbuch.“ Ausgabe von Nürnberg 1772. Vier  vollständige fol.
  Diese Werk ist im  wesentlichen ein vollständiger Abdruck der Quelle fü, enthält aber viele  Ergänzungen. Die erste Zahl bedeutet die Abteilung, die zweite Zahl die Tafel.
  Sb Sup = die  Supplemente hierzu (1 bis 12)
Si
Der „Neue  Siebmacher“ oder: J. Siebmachers großes und allgemeines Wappenbuch, in einer  neuen vollständig geordneten und reich vermehrten Auflage mit heraldischen und  historisch-genealogischen Erläuterungen. Neu herausgegeben: bei Bauer u. Raspe,  Nürnberg 1856 bis 1936. Fünfter Band, Buch 1 bis 13; 13 ist = „Neue Folg I“,  Heft 1 bis 5; enthaltend die Wappen bürgerlicher Geschlechter Deutschlands und  der Schweiz.
Hierin u.a.:
- Die handschriftlichen Nachträge zum alten Siebmacher von 1605.
 - Wappenbücher der Genannten von Nürnberg.
 - Bassenheimer Wappenbuch.
 - Wappen der Lübecker Zirkelgesellschaft und der Kaufleute-Compagnie.
 - Wappen Hamburger Bürger-Capitäne.
 - Hofwappenbücher der Herzöge von Bayern.
 - Birkellsches Stammbuch.
 - Wappen der Sächsischen Siegel-Sammlung.
 - Schliesches Wappenbuch.
 - No J!
 - Regensburger Bürgerwappen.
 - Kaiserliche Wappenbriefe.
 - Wappenbriefe der Hofpfalzgrafen und Comes palatini.
 - Wappen des Frankfurtur Bürgerverbandes.
 - Stammbuch des Lorenz Strauß.
 - Die Wappen der Patricier und Bürger der alten Hansastädte.
 - Wernigeroder Wappenbuch.
 - Die Wappen schwäbischer, fränkischer, altbayerischer Bürgerfamilien.
 - Wappen bürgerlicher Familien des Rheinlandes.
 - Wappen Züricher Geschlechter.
 - Wappen der Bürger des Augsburger Raths.
 
Bei dieser größten Sammlung alter und neuer Wappen bedeutet die erste Zahl die Abteilung des V. Bandes, der nur bürgerliche Wappen umfaßt, die zweite Zahl die Seite, auf der die Wappenbeschreibung und genealogischen Angaben stehen. Abbildungen der Wappen auf besonderen Tafeln, die aus dem Text ersichtlich sind.
Würt
  „Württembergisches  Adels- und Wappenbuch“ von Archivrat Otto von Alberti. Zwei Bände. Stuttgart  1889 – 1916, bei W. Kohlhammer.
  Die Zahl bedeutet  die Seite. Bebildert und mit kurzen genealogischen hinweisen.

